Mit der Feuerwaffenrichtlinie der EU-Kommission wurden die Terroranschläge von Paris und Brüssel als Anlass genommen, unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung die Rechte von 500 Millionen Unionsbürgern massiv einzuschränken. Bei der Umsetzung der Feuerwaffenrichtlinie in nationales Recht ist die Bundesregierung nochmals weit über die Vorgaben aus Brüssel hinausgegangen und hat Hunderttausende rechtstreue Jäger und Sportschützen in Deutschland brüskiert. Unser Protest verhallte ungehört, nun müssen die Gerichte bemüht werden. Und das ist teuer. Sehr teuer.
Die German Rifle Association schreibt:
„Am 1. September 2020 treten die neuen Beschränkungen der Waffengesetz-Novelle in Kraft. Das Magazinverbot und die Beschränkung der Gelben WBK verletzen unionsrechtliche und verfassungsrechtliche Grundsätze. Die German Rifle Association hat eine Kanzlei und mehrere Beschwerdeführer gefunden, die jetzt an eine oberste deutsche und eine oberste EU-Behörde herantreten, um diese beiden Regelungen zu ändern.
Die Beschwerdeführer sind Sportschützen, Jäger, Sammler, Reservisten und Händler. Die Kanzlei ist renommiert, hat mehrere Verfassungsbeschwerden erfolgreich eingeleitet und der zuständige Rechtsanwalt ist im Verwaltungs-, Verfassungs-, Unionsrecht und Waffenrecht erfahren.
Bisher haben wir für etwas mehr als 10.000 € ein Gutachten (Umfang über 40 Seiten) erstellen lassen. Viele Punkte aus Katja Triebels Stellungnahme zur Anhörung im Bundestag sind darin juristisch begutachtet worden. Eine kostenpflichtige Verfassungsbeschwerde folgt gegebenenfalls auch. Der Finanzbedarf für dieses Verfahren wird auf ca. 20.000 € geschätzt. Bisher haben wir fast 10.000 € gesammelt.
Daher brauchen wir jetzt Eure Hilfe, um Eure Rechte – notfalls auch vor Gericht – durchzusetzen.“
Den vollständigen Artikel bei der GRA lesen:
#DEGunban: Spende jetzt für Deine Rechte
Bitte beteiligt euch im Rahmen eurer Möglichkeiten. Jeder Euro zählt!